Die DNA – Unendliche Weiten Code. Wir reden mal über die chemische Strukter, was dahinter steckt.
Wie wurde die DNA überhaupt erforscht? Hier ist eine schöne Webseite zum nachlesen. Dort werden auch die Experimente von Griffith und Avery erklärt.
Neben Watson und Crick hat auch eine Forscherin an der Auflösung der Struktur DNA gearbeitet, die nicht so berühmt ist. Rosalind Franklin. Hierzu habe ich mal einen Artikel geschrieben.
In unserer Bio-Frage beschäftigen wir uns mit Glyphosat. Lest doch dazu diesen Artikel. Einordnungen von Wissenschaftsbloggern findet ihr hier:
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Super gemacht. Hier mal was zu der DNA-Speicherkapazität, die reden von 700 TB in einem g DNA: http://www.extremetech.com/extreme/134672-harvard-cracks-dna-storage-crams-700-terabytes-of-data-into-a-single-gram
Was ich jetzt gar nicht weiß, ob DNA so als Langzeitspeicher mit oder ohne Histone netto stabiler ist.
Ja, das Thema DNA als Informationsspeicher ist hochinteressant. Ich denke, da wird in den nächsten Jahren noch so einiges an Neuerungen auf uns zukommen, sobald sie das Problem des Daten Hin-und Hertransfers angehen.
Zu den Histonen: Histone direkt addieren jetzt nicht so sehr zur Stabilität der DNA, sie sind quasi eher eine Spule auf die die DNA aufgewickelt wird um so noch dichter gepackt werden zu können. Außerdem sind sie Proteine und so viel anfälliger für Degradationsprozesse als DNA. Insofern weiß ich nicht, ob sie eine große Rolle spielen werden, weil man DNA auch ohne lagern kann.
DNA kann man bei -20°C in einem entsprechendem Puffer im Prinzip unendlich lagern. Auch im Kühlschrank bei 4°C ist sie sehr stabil und kann mehrere Jahre dort gelagert werden.
Zum Volumen der DNA: Ohne Histone könnte sie sehr viel kompakter in den Zellkern ‚gewickelt‘ oder ‚gefaltet‘ werden. Wenn sie auf Histone gewickelt und zu einem Nukleosom geformt wird, erhöht sich das Volumen erstmal, die Regulation und die drei-dimensionale Anordnung im Zellkern bestimmen dann über die Kompaktheit des Chromatins.